Frühe Versionen des Microsoft DNS hatten das sogenannte Insel-Problem. Dieses stellte sich ein, wenn ein DNS-Server auf sich selber zeigte (loopback). Wenn sich die IP-Adresse dieses Server änderte, aktualisierte dieser zwar seinen eigenen Eintrag im DNS, aber andere DNS-Server in der Domäne waren nicht in der Lage, Updates von diesem Server zu empfangen, weil ihr Eintrag für die Aktualisierungen noch auf die falsche Adresse zeigte.

Dieses Problem ist aber seit der Version 2003 behoben.

Dennoch gibt es Aussagen, dass ein DC deutlich schneller und mit weniger Fehlermeldungen startet, wenn er einen anderen DC mit DNS benutzt, der bereits "up and running" ist.
Also sollte man bei mehreren DNS-Servern, die 127.0.0.1 beziehungsweise die ::1 immer als letzten Eintrag in die Liste setzen.

Es gibt sogar eine offizielle Empfehlung in der Microsoft Technet dazu ( DNS: DNS servers on should include the loopback address, but not as the first entry )

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