Ein PVE-Host kann auch mittels Proxmox Backup Server gesichert werden.
Dazu sind ein paar Schritte notwendig.
1 Am PBS-Server
1.1 Erstellung eines API Tokens
Unter Configuration – Access Control oben auf “API Token”, dann “Add”
In unserem Beispiel haben wird das Token „test“ genannt.
UNBEDINGT hier das Secret notieren, dieses wird nicht nochmal angezeigt. Am besten auch gleich die Token-ID.
1.2 Berechtigungen für Datastore vergeben
Datastore – Add "API-Token permission": "DatastoreBackup"
1.3 Fingerprint des Backup-Server notieren
2 Am PVE-Host
2.1 Skriptdatei anlegen
z.B. mittels nano hostbackup.sh
#!/bin/bash export PBS_REPOSITORY=<APIToken-ID>@<IpDesPBS>:<NameDesDatastores> export PBS_REPOSITORY proxmox-backup-client backup root.pxar:/ --include-dev /etc/pve |
Die letzte Zeile bedeutet, dass das gesamte "root" Verzeichnis gesichert wird, außerdem das Verzeichnis /etc/pve. Letzteres wird normalerweise übersprungen!
Hier unsere Beispieldaten in der benötigten Reihenfolge nochmal zusammengefasst
APIToken-ID | root@pam!test |
IP-Adresse des PBS-Servers | 192.168.1.99 |
Name des Ziel-Datastores | BPSBackup |
Token-Secret | c8cc24b7-... |
Fingerprint des PBS-Servers | 12:34:56:78:90:ab:cd:ef:… |
Dann sähe in unserem Fall der Inhalt des Scripts so aus:
#!/bin/bash export PBS_REPOSITORY=root@pam! export PBS_REPOSITORY proxmox-backup-client backup root.pxar:/ --include-dev /etc/pve |
2.2 Script ausführbar machen
chmod +x hostbackup.sh
Nun kann bereits ein erster Test erfolgen, indem man das Script manuell startet
2.3 Cronjob erstellen
Das Verzeichnis /etc/crontab mit nano öffnen und den Cronjob erstellen:
20 23 * * * root /root/hostbackup.sh (bzw. hier den Pfad zum Skript eingeben) |
20 23 steht hier für tägliche Ausführung um 23:20 Uhr.